Aufbau einer (digitalen) Firmenakademie

Keyvisual KI (Bildquelle: Pixabay)

Ohne Strategie geht gar nichts!

Workshopleiter/-in und Organisation

Henriett Stegink / CEO SteginkGroup 
Wolfgang Mutschler / Chairman Vereinigung mittelständischer Industrietrainer und Trainingszentren (vermit)

Zielgruppe

Unternehmer:innen / Geschäftsführer:innen | Unternehmensvertreter:innen | Führungskräfte | Personaler:innen | Organisationsentwickler:innen

Kurzbeschreibung

Sie beschäftigen sich mit dem Gedanken, eine eigene Firmenakademie aufzubauen, oder wollen Ihre bestehende Akademie nun internationaler und/oder digitaler aufstellen? Beim Aufbau einer Industrie-Akademie gilt es strukturiert und mit Plan vorzugehen, um Stolpersteine zu vermeiden.

Eine klare Strategie gibt Orientierung im Innen- wie im Außenverhältnis. Ein Plan macht klar, was Ihre Akademie leisten soll oder eben nicht leisten sollte. Und Transparenz in der Unternehmens-Kommunikation führt zu Akzeptanz unter den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen.

Wenn Sie sich fragen, welche Schritte nötig sind und wie man am besten vorgeht? Dann sind Sie in unserem Workshop richtig.

Nutzen

  • Sie erhalten einen Überblick über Sinn und Zweck einer firmeneigenen Akademie
  • Welche Dos and Don’ts zu beachten sind
  • Kurze Einführung in unsere Strategie Methode (Canvas-Modell)
  • Austausch mit Referenten und Workshop-Teilnehmer:innen ist unbedingt erwünscht

Vorausgesetzter Wissensstand

Neuling | Fortgeschrittene | Expert:in 

Kenntnisse in der Personalentwicklung sind von Vorteil

Max. Teilnehmeranzahl

20

Zeit | Ort

MO, 06.12.2021, 10.00-13.00 Uhr, @Innovationscampus Sigmaringen
muss leider entfallen, die Angemeldeten werden informiert

Link

https://www.steginkgroup.de

https://www.xing.com/pages/steginkgroupconsulting-training

https://www.linkedin.com/company/steginkgroup 

https://m.facebook.com/steginkgroup

https://www.instagram.com/steginkgroup_akademie

https://vermit.net 

https://www.xing.com/pages/vermitgbrvereinigungmittelstandischerindustrietrainerundtrainingszentren

https://www.linkedin.com/company/vermit-gbr

 

(Bildquelle: Pixabay)

 

Partnerinterview mit Stefan Huber, Geschäftsführer der Regionalen Wirtschaftsförderung Bruchsal

Portraitfoto Huber (Bildquelle: hubWerk01)

Herr Huber, Sie sind Geschäftsführer der Regionalen Wirtschaftsförderung Bruchsal. Warum passt das Popup Labor BW Ihrer Meinung nach in die Region und welche Aspekte des Popup Labors BW finden Sie für die wirtschaftliche Entwicklung Baden-Württembergs strategisch wichtig?

Das Popup Labor bringt neue Impulse für die Firmen und ihre Mitarbeiter. Hier in Bruchsal und Umgebung sitzen besonders viele Handwerker und kleine bis mittelgroße Industriebetriebe. Karlsruhe, Heidelberg, Mannheim und Stuttgart mit ihren Universitäten und Hochschulen sind nicht weit. Aber der Wissenstransfer, die Zusammenarbeit zwischen den Forschungseinrichtungen und dem Betrieb vor Ort klappen noch nicht optimal. Es gibt hier deutlich weniger Start-ups als in den Großstädten. Beim Popup Labor können sich die Unternehmen ihr eigenes Programm zusammenstellen, je nachdem wo und welche Unterstützung sie benötigen: in kompakten Workshops zu den drängenden Themen in meinen Betrieb oder beim großen Business-Netzwerkabend am 17.10.2019.

Das HubWerk01 ist der ausgewählte Ort, an dem das Popup Labor BW größtenteils stattfinden wird. Was macht das HubWerk01 so besonders?

Das HubWerk01 ist eines von zehn Digitalisierungszentren, so genannten Digital Hubs, in Baden-Württemberg. Die Besucher des Popup Labors erwartet eine außergewöhnliche Location. Sie kommen an einen symbolträchtigen Ort, an dem Industriegeschichte geschrieben wurde. Hier stand einmal eines der größten Siemenswerke. Heute befindet sich hier das HubWerk01. Es ist Keimzelle für neue Geschäftsideen und bietet Unternehmen einen ganz einfachen Einstieg in die Digitalisierung. Ganz nah am Bahnhof Bruchsal gelegen, besticht das HubWerk01 durch beste Erreichbarkeit und vor allem unglaublich inspirierende Räume. Wer hier reinkommt, spürt sofort: Okay, hier weht der Wind der Veränderung! Hier gibt es Menschen, mit denen ich meine Visionen teilen kann! Hier werden Ideen geboren. Deshalb: Das HubWerk01 ist der perfekte Ort für das Popup Labor Nr. 5. Wir freuen uns!

Was bedeutet Ihnen die Unterstützung von kleinen und mittelständischen Unternehmen, gerade in den Bereichen Digitalisierung und Innovation?

Das HubWerk01 bringt zwei Welten zusammen. „Partnerinterview mit Stefan Huber, Geschäftsführer der Regionalen Wirtschaftsförderung Bruchsal“ weiterlesen

Partnerinterview mit Hans-Joachim Hölz, Geschäftsführer der WiR Wirtschafts- und Innovationsförderungsgesellschaft Landkreis Ravensburg

Herr Hölz, Sie sind Geschäftsführer der WiR Wirtschafts- und Innovationsförderungs­gesellschaft Landkreis Ravensburg. Aus dieser Perspektive heraus betrachtet – was macht die Region und ihre kleinen und mittelständischen Unternehmen so besonders?

Einzigartig, sympathisch, menschlich – unsere Region, ganz im Süden Baden-Württembergs, in unmittelbarer Nähe zum Bodensee ist nicht nur was die beruflichen Perspektiven betrifft etwas ganz Besonderes. Schöne Aussichten garantieren auch die landschaftliche Einzigartigkeit, die Menschen und die zahlreichen Möglichkeiten, das Freizeit- und Familienleben abwechslungsreich zu gestalten.

Auch wirtschaftlich braucht sich der Landkreis Ravensburg nicht zu verstecken. Zahlreiche innovative kleine und mittelständische Unternehmen mit einem vielfältigen Branchenmix, u. a. im Maschinen- und Anlagenbau aber auch in der Gesundheitswirtschaft, viele davon im Familienbesitz, prägen das Bild. Oberschwäbischer Tüftlergeist verbunden mit traditionsbewusstem Unternehmertum bilden die Basis für die Entwicklung namhafter Markt- und Technologieführer. Firmennamen wie Ravensburger, Vetter, Hymer, Dethleffs, Carthago, Coperion, Diehl Controls, Myonic, Gruschwitz Tech Twists, Lissmac, Venta, Stadler oder Waldner Laboreinrichtungen sind auf der internationalen Wirtschaftsbühne schon lange keine unbekannten Größen mehr. Zentren der industriellen Produktion sind die vier großen Kreisstädte Ravensburg, Weingarten, Wangen und Leutkirch.

Wo sehen Sie in der Unterstützung von kleinen und mittelständischen Unternehmen besonderen Handlungsbedarf, was brauchen KMU in der Digitalisierung hier und heute am dringendsten?

Die digitale Transformation ist in aller Munde und über kurz oder lang werden nahezu alle unsere Lebens- und Arbeitsbereiche davon betroffen sein. Wer von diesen Veränderungen profitieren will, muss sich und die eigene Innovationsstrategie an diese neuen Entwicklungen anpassen – denn aufhalten lassen sie sich nicht. Dabei verändern sich bestehende Wertschöpfungsketten, Produktionsprozesse, Geschäftsabläufe und die Kommunikation kontinuierlich: so vereinfachen Cloud-Technologien zukünftig den Austausch großer Datenmengen; die Steuerung und Organisation innerbetrieblicher Prozesse verändern sich durch eine umfassende, computerbasierte Bedarfsplanung und die bisher etablierten Produktionsprozesse werden durch Verfahren wie zum Beispiel 3D-Druck, Virtual Reality oder Augmented Reality völlig neu gestaltet bzw, nachhaltig modifiziert. Die sich dadurch bietenden Wettbewerbsvorteile und -chancen gilt es zu erkennen und aktiv zu nutzen. Für jedes Unternehmen!

Was wäre für Sie ein wünschenswertes Ergebnis des Popup Labors BW in Ihrer Region? „Partnerinterview mit Hans-Joachim Hölz, Geschäftsführer der WiR Wirtschafts- und Innovationsförderungsgesellschaft Landkreis Ravensburg“ weiterlesen