Entwicklung von Smart Service-Geschäftsmodellen

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Ein interaktives Lernspiel

Workshopleiter/-in und Organisation

Dr.-Ing. Mike Freitag und Sibylle Hermann / Fraunhofer IAO

Zielgruppe

Mitarbeiter | Studenten/ Azubis | Start-Ups

Kurzbeschreibung

Smart Services sind Dienstleistungen, die auf der Auswertung und Verknüpfung von Daten basieren, welche in Echtzeit oder regelmäßigen Intervallen erfasst werden. Solche Daten können als Nebenprodukte von digitalisierten Prozessen anfallen, öffentlich verfügbar sein, mithilfe von Sensoren erfasst oder auch eingekauft werden.

Viele kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) sehen in Smart Services eine Chance, sich neu am Markt zu positionieren. Häufig fehlt es jedoch an methodischem Know-how, oder an Ideen, wie im eigenen Anwendungsfeld mithilfe von Daten Mehrwert geschaffen werden kann.

Die Teilnehmer des Workshops lernen im Rahmen eines Lernspiels die Grundzüge der Entwicklung von Smart Service-Geschäftsmodellen kennen. Sie erwerben methodisches Know-how, um Ansatzpunkte für Smart Services zu erkennen, Geschäftsideen zu entwickeln und Smart Service-Geschäftsmodelle auszuarbeiten. Das Wissen aus dem Workshop und die erarbeiten Ideen macht sie zu Botschaftern für das Thema Smart Services.

Nutzen

  • Identifikation von Ansatzpunkten für Smart Services in unterschiedlichen Anwendungsbereichen
  • Methodisches Wissen für eine systematische Entwicklung von Smart Service-Geschäftsmodellen
  • Anregungen und Blaupausen, die für die eigene Geschäftsmodellentwicklung genutzt werden können

Vorausgesetzter Wissensstand / richtet sich schwerpunktmäßig an

Anfänger

Max. Teilnehmeranzahl

8-16

Zeit | Ort

DO, 18.07.2019, 10.00-17.00 Uhr @Digitales ZukunftsZentrum Allgäu-Oberschwaben in Leutkirch

Link

https://www.smartservices-fuer-macher.de

Online-Anmeldung

Hier geht es zur kostenfreien Buchung -> Veranstaltungscode [W05]…

 

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Partnerinterview mit Holger Kett von Cloud Mall BW

Foto von Holger Kett (Bildquelle: Fraunhofer IAO)

Welche Bedeutung hat Cloud Computing im Allgemeinen und für mittelständische Produktionsunternehmen im Besonderen?

Unter Cloud Computing verstehen wir das Teilen von IT-Ressourcen, wie beispielsweise Rechenleistung, Speicher und Software in Form von Services. Für Unternehmen, die aktuell versuchen IT-Kompetenzen insbesondere zu Zukunftsthemen wie Smart Services und Products sowie Industrie 4.0 ins Unternehmen einzubinden, stellt das ein oder andere Cloud-Angebot eine geeignete Lösung dar. Gerade wenn nicht genügend qualifizierte IT-Mitarbeiter eingestellt werden können, die Auswahl und Planung von IT-Infrastruktur und Softwarelösungen (stets) eine neue Herausforderung ist und in diesem Zusammenhang auch der Wunsch nach einer höheren Transparenz über IT-Kosten besteht.

Mittelständische Unternehmen haben diese IT-Kompetenzen oft nicht im eigenen Haus und müssen deshalb stärker auf Dritte zurückgreifen. Das bedeutet natürlich auch, dass Unternehmen über neue Methoden der Arbeitsteilung nachdenken müssen.

Was raten Sie einer mittelständischen Firma, die in „die Cloud gehen“ will?

Die Auswahl von Cloud-Angeboten ist aufwändiger als die Auswahl traditioneller Softwarelösungen: So muss neben der funktionalen Eignung der Software (im Cloud-Kontext Services genannt) auch die Eignung der Internetanbindung, des Betriebs und des jeweiligen Cloud-Anbieters geprüft und berücksichtigt werden. Das Mittelstand 4.0-Kompetenzzentrum Stuttgart beantwortet kleinen und mittelständischen Anwenderunternehmen Fragen zur Auswahl von Cloud-Diensten und hat dazu ein vielfältiges Informationsangebot erarbeitet. Der Link lautet: https://www.cloud-mittelstand.digital/#wissen. Darüber hinaus können sich interessierte Unternehmen auch bei Veranstaltungen des Zentrums zu diesem Thema informieren. „Partnerinterview mit Holger Kett von Cloud Mall BW“ weiterlesen