Erstellen eines Chatbots mit dem IBM Watson Assistant

Keyvisual Erstellen eines Chatbots mit dem IBM Watson Assistant

Workshopleiter/-in und Organisation

Dr. Claus Hoffmann / KI-Lab Region Stuttgart und ZD.BB GmbH

Beate Melcher und Felix Augenstein  / IBM

Zielgruppe

Unternehmer:innen / Geschäftsführer:innen | Mitarbeitende | Studierende Auszubildende | Start-ups  

Kurzbeschreibung

Smarte Chatbots sind auf dem Vormarsch! Um einen anwenderfreundlichen Chatbot zu entwickeln und zu implementieren, braucht es ein sehr gutes Verständnis, wie Dialoge mit dem Nutzer oder der Nutzerin ablaufen können.

Im Rahmen des Online Trainings des KI-Lab Region Stuttgart werden Sie die grundlegenden Prinzipien eines Chatbots erlernen und dann – mit dem IBM Watson Assistant – die technische Umsetzung praktisch erfahren. Sie werden Ihren ersten Chatbot mit Watson erstellen und können diesen im Anschluss in Websites, Messaging-Systeme sowie Sprachkanäle integrieren. Darüber hinaus werden Sie erfahren, wie Sie den Chatbot mit Datenbanken oder Software von Drittanbietern verbinden und somit in bestehende Prozesse integrieren können.

Lassen Sie sich überraschen wie einfach, intuitiv und schnell es geht, KI erfolgreich einzusetzen! Bitte registrieren Sie sich im Voraus für einen IBM Cloud Account: https://cloud.ibm.com/registration

Nutzen

  • Praxisnaher Einstieg in das Thema Künstliche Intelligenz
  • Kennenlernen der Funktionsweise von Chatbots

Vorausgesetzter Wissensstand

Neuling | Fortgeschrittene | Expert:in

Max. Teilnehmeranzahl

25

Zeit | Ort

MO, 26.07.2021, 12.00-13.00 Uhr, online
Der Workshop findet auf Zoom statt.

Link

https://www.ki-lab-region-stuttgart.de

Online-Anmeldung

Hier geht es zur kostenfreien Buchung -> Veranstaltungscode [O05]…

 

(Bildquelle: KI-Lab Region Stuttgart, Böblingen)

 

Partnerinterview mit Claus Hoffmann, Zentrum für Digitalisierung Landkreis Böblingen (ZD.BB)

Foto von Dr. Claus Hoffmann (Bildquelle: Steffen Schanz, Eningen unter Achalm)

Herr Dr. Hoffmann, Sie sind der Leiter des ZD.BB, dem „Zentrum Digitalisierung Region Stuttgart“ mit Sitz in Böblingen. Aus welchen Beweggründen hat sich Ihre Institution zusammen mit Partner:innen um die Ausrichtung eines Popup Labors im Landkreis beworben?

Digitale Innovationen benötigen Begegnung, Inspiration und Erlebnisse an ungewöhnlichen Orten. Das Popup Labor bietet genau diesen kreativen Rahmen – und das Ganze nah dran an den Menschen und Unternehmen im Landkreis. Für uns war es daher sofort klar: ZD.BB und Popup Labor passen perfekt zusammen und gemeinsam mit den zahlreichen Partner:innen bewerben wir uns.

Sie sind eine zentrale Anlaufstelle für Unternehmen und Startups der Region rund um die Themen der Digitalisierung: Welche Kompetenzen in der Weiterbildung sind am Markt besonders gefragt? Werden Sie in Bezug auf den digitalen Wandel in Ihrer Arbeit auch mit Ängsten konfrontiert? Welche Auswirkungen hat die Corona-Pandemie?

Wir unterstützen Unternehmen nicht nur dabei, Innovationen zu entwickeln, sondern auch das benötigte Know-how für die Digitalisierung aufzubauen. Nicht selten fehlt es in kleineren Betrieben noch an einem Grundverständnis für die digitalisierte Arbeitswelt und Digital Leadership. Gefragt sind aber auch Weiterbildungen zu aktuellen Fachthemen wie Digitale Zwillinge, Sensornetzwerke, Cloud Computing und Künstliche Intelligenz. „Partnerinterview mit Claus Hoffmann, Zentrum für Digitalisierung Landkreis Böblingen (ZD.BB)“ weiterlesen

Partnerinterview mit Wolfgang Vogt, Senioren der Wirtschaft e. V.

Foto von Wolfgang Vogt (Bildquelle: privat)

Herr Vogt, Sie sind im gemeinnützigen Verein Senioren der Wirtschaft e.V. Mitglied des Vorstands. Welche Themen werden bei Ihnen besonders häufig angefragt und wo sehen Sie bildungspolitische Handlungsbedarfe?

Wir beraten Gründer, Startups und KMUs bis etwa 50 Mitarbeiter. Die häufigsten Themen sind bei den Gründern der Geschäftsplan, der Finanzplan und das Marketing. Bei den Unternehmern geht es um Themen der Unternehmensentwicklung- und Sicherung sowie die Vorbereitung von Unternehmensübergaben und -übernahmen. Besonders bei den Startups sehen wir häufig einen Fokus auf Technologie und nicht genügend Verständnis über die zukünftigen Kunden. Betriebswirtschaftliche Themen könnten hier besser ausgeprägt sein, d.h. in Schule und Studium vermittelt werden. Positiv ist, dass die Schulen in der Bestrebung, das Thema Gründung erlebbar zu machen, vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau unterstützt werden. 

Welche Auswirkungen hat die Corona-Pandemie aus Ihrer Sicht bisher auf die Wirtschaft im Landkreis Böblingen? Und welche Chancen und Risiken lassen sich durch die Digitalisierung in diesem Zusammenhang für die Region erkennen?

Die Auswirkungen durch die Corona-Krise treffen Unternehmen in verschiedenen Branchen ganz unterschiedlich. So sind der Tourismus-Bereich sowie die Nicht-Lebensmittel- und Einpersonenunternehmen z.B. sehr hart betroffen. Online-Handel und Baumärkte kommen z.B. dahingegen gut durch die Krise. Die Möglichkeit Video-Konferenzen zu nutzen, hat vielen Unternehmen mit Büro-Arbeitsplätzen geholfen, einigermaßen gut durch die Krise zu kommen. An anderen Stellen hat die Krise, wie durch ein Brennglas, Lücken in der Digitalisierung offen gelegt: das trifft beispielsweise auf Schulen und Behörden zu, aber auch auf den stationären Einzelhandel und sicher auch auf Reisebüros. Ebenso wird die Veranstaltungsbranche sich nach Corona mit Sicherheit anders aufstellen müssen als vorher. „Partnerinterview mit Wolfgang Vogt, Senioren der Wirtschaft e. V.“ weiterlesen