Verbraucher verbinden mit nachhaltigen Produkten die Erwartung, ein rundum ökologisches Erzeugnis zu kaufen. Das schließt die Verpackung mit ein. Der Verpackung von Lebensmitteln gilt daher besonderes Augenmerk. Die ökologische Optimierung ist dabei aber nur einer von zahlreichen Ansprüchen, die an Verpackung gestellt werden: sie soll das Produkt optimal schützen, von ihr selbst sollen keine Schadstoffe in das Produkt gelangen, sie dient als Informations- und Werbeträger, soll einfach zu verarbeiten und günstig sein. Oftmals bestehen Zielkonflikte zwischen diesen diversen Anforderungen
In diesem Seminar stellen wir Ihnen daher nicht nur den aktuellen Stand der Technik zum Thema „Nachhaltiges Verpacken von Lebensmitteln“ vor, sondern geben Ihnen auch einen Einblick in die Erwartungen, die Verbraucher an nachhaltige Verpackungen haben.
Das Seminar versetzt Sie so in die Lage, die Nachhaltigkeit von Verpackungen sowie die Verbraucherwahrnehmung dieser besser einschätzen zu können.
Teil 1: Biopolymere in nachhaltigeren Lebensmittelverpackungsanwendungen
Prof. Dr. Markus Schmid, Hochschule Albstadt-Sigmaringen
Anforderungen an nachhaltigere biopolymer-basierte Lebensmittelverpackungen
Herstellung und Charakterisierung von biopolymer-basierten Packmitteln
Technofunktionalitäten biobasierter Kunststoffe
Aspekte des Verbraucherschutzes sowie Rundgang durch das Technikum und Labore des SP
Teil 2: Sensorik- und Konsumentenforschung für nachhaltige Verpackungen
Prof. Dr. Andrea Maier-Nöth, Hochschule Albstadt-Sigmaringen
Wie tickt der Konsument von heute?
Grundlagen Sensorik / Fallstudien
Nutzen
Informationen zum Thema nachhaltiges verpacken von Lebensmitteln und Verbraucherwahrnehmung
Rundgang durch die Labore des Sustainable Packaging Institute SPI
Innovation Sensorik und Konsumentenverhalten am Beispiel nachhaltige Verpackungen
Vorausgesetzter Wissensstand
Neuling | Fortgeschrittene
Max. Teilnehmeranzahl
30
Zeit | Ort
MO, 06.12.2021, 14.00-17.00 Uhr @Innovationscampus SigmaringenOnline Der Workshop findet auf MS-Teams statt.
Wissenschaftlicher Artikel:
Otto, S., Strenger, M., Maier-Nöth, A., Schmid, M., (2021): Food packaging and sustainability – Consumer perception vs. correlated scientific facts: A review, in: Journal of Cleaner Production, Volume 298(3). Online verfügbar unter: https://doi.org/10.1016/j.jclepro.2021.126733 (Stand 27.10.2021)
Wie mache ich mein Unternehmen fit für die Digitalisierung?
Wie etabliere ich eine Digitale Durchgängigkeit?
Warum macht modelbasiertes Entwickeln Sinn für mein Unternehmen?
Welche Möglichkeiten bieten mir ein Digitaler Zwilling und dessen Visualisierung?
Welche Kernelemente muss ich hierfür kennen?
Die Welt wird immer komplexer… an die Stelle von isoliert agierenden Produkten rücken vernetzte und autonome Produkt-Service-Systeme.
Das Leitbild »Advanced Systems Engineering« (ASE) beschäftigt sich mit der Frage, wie neue Produkte und Systeme möglichst flexibel und effizient entwickelt, produziert und über ihren Lebenszyklus begleitet werden können, und erleichtert vielen Unternehmen so, den notwendigen Schritt in die digitale Welt.
Im Vortrag zeigen wir Ihnen die Kernelemente einer digitalen Durchgängigkeit von der ersten Produktidee bis hin zum produzierten Produkt im Feld. Wir gehen dabei auch auf die Rolle des modellbasierten Entwickelns ein. Des Weiteren erfahren Sie welche Möglichkeiten ein Digitaler Zwilling bietet und welchen Nutzen Kollaboratives Visuelles Engineering hat.
Nutzen
Verständnis über die Kernelemente einer digitalisierten Produktentstehung
Vorteile und Chancen der digitalen Durchgängigkeit und die Rolle des modellbasierten Entwickelns
Voraussetzungen und Umsetzungspotenziale im Kontext des Digitalen Zwillings
Überblick über die aktuellen Methoden und Tools im Bereich 3D-Visualisierung und Interaktion
Vorausgesetzter Wissensstand
Neuling | Fortgeschrittene
Max. Teilnehmeranzahl
20
Zeit | Ort
Do, 02.12.2021, 14.00-17.00 Uhr @Innovationscampus SigmaringenOnline Der Workshop findet auf MS-Teams statt.
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