Eine künftige Herausforderung für alle Unternehmen wird sein, die Anforderungen von der herkömmlichen Art des Wirtschaftens hin zu einer modernen nachhaltigen Wirtschaftsweise zu gestalten. Das Thema Nachhaltigkeit nimmt folglich in der Wirtschaft immer mehr an Bedeutung zu. Wie kann ressourcenschonend produziert werden? Welches soziale Engagement zeigt ein Unternehmen? Und wie steht es um klimaschädliche Aktivitäten?
Mit dem EU-Green Deal hat sich die Europäische Kommission das Ziel gesetzt, die Treibhausgasemission bis zum Jahr 2050 auf null zu reduzieren. Ein wesentlicher Aspekt zur Erreichung dieses Ziels ist hierbei die Berichterstattung der Unternehmen zu Nachhaltigkeitsaspekten. Diese liefert wichtige Informationen zu den unterschiedlichen Nachhaltigkeitsbereichen in einem Unternehmen. Investoren, Banken und Aktionäre, aber auch Kunden und die Zivilgesellschaft interessieren sich daher immer mehr für Informationen zu den Aktivitäten des Unternehmens im Bereich der Nachhaltigkeit.
Mit der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) sowie der EU-Taxonomie-Verordnung gibt die Europäische Kommission einheitliche Vorgaben zu der Nachhaltigkeitsberichterstattung. Nach der CSRD stehen viele Unternehmen (ca. 15.000 unmittelbar berichtspflichtige Unternehmen) nun vor der Herausforderung, wesentliche Nachhaltigkeitsaspekte, die aus ihrer Geschäftstätigkeit resultieren, zu erheben und anhand der eigens hierzu entwickelten European Reporting Standards (ESRS) zu veröffentlichen.
Die Taxonomie ist andererseits ein EU-weit gültiges System zur Klassifizierung von Wirtschaftsaktivitäten, die einen wesentlichen, unterstützenden oder vorübergehenden Beitrag zum nachhaltigen Umbau der Wirtschaft leisten. Die Klassifizierung soll Orientierung geben, damit vermehrt Kapital für den grünen Umbau unserer Wirtschaft zur Verfügung gestellt wird.
Nutzen
Überblick über die europäischen Gesetzgebungsinitiativen im Bereich der Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD mit ESRS und EU-Taxonomie-Verordnung)
Empfehlungen für eine erfolgreiche Umsetzung
Vorausgesetzter Wissensstand / richtet sich schwerpunktmäßig an
Neulinge | Fortgeschrittene
Max. Teilnehmeranzahl
keine Begrenzung
Zeit | Ort
FR, 21.07.2023, 16.00-17.00 Uhr, online
Der Workshop findet via MS-Teams statt.
„Was Du schon immer über ChatGPT und Co. wissen wolltest, aber bisher nicht zu fragen wagtest“. Unter diesem Motto steht dieser Popup Labor Workshop. Generative KI ist als „Game Changer“ gekommen, um zu bleiben. Diese Künstliche Intelligenz wälzt die Art und Weise um, wie Menschen arbeiten und Technologie nutzen – nicht zuletzt für Wissensarbeiter:innen, die im Hauptjob oder nebenher viel Text schreiben müssen. Wie können wir im privaten und geschäftlichen Kontext mit KI-Werkzeugen zusammenarbeiten? Werden wir und unsere Arbeits- und Freizeitzeit dadurch produktiver, humaner und kreativer? Stehen wir als souveräne Menschen dabei stets im Mittelpunkt?
Im Teil 1 erfolgt ein Blitzlicht-Impuls für alle. Wir gehen ins Klösterle von Buchen und erfahren einige der wichtigsten angewandten Grundlagen zu KI-Modellen und Chatbots, um Möglichkeiten und Grenzen auszuloten und um besser zu verstehen, was derzeit passiert (in Bezug auf Technik, Markt, Recht, Psychologie, Philosophie und Demokratietheorie).
Im Teil 2 geht es dann um das Tun. Wir haben roundabout 40 Schreibtätigkeiten, die im privaten und beruflichen Tagesgeschäft so anfallen, dekonstruiert (Hinweis: siehe Beitragsbild ganz oben). Sie bekommen spielerische Aufgaben bzw. können sich selbst Aufgaben aus der Praxis stellen, die Sie in Einzel- und Gruppenarbeit mit dem Textautomat Ihrer Wahl lösen dürfen (Hinweis: bitte bringen Sie idealerweise ein Laptop, Tablet und/oder Smartphone sowie Ihren eigenen Account zu ChatGPT o.ä. mit, so dass Sie mit hohem Nutzen am Workshop teilnehmen können).
Zum dritten und letzten Teil des Workshops kommen wir am InMyBus Retro-Workshopbus auf dem Wimpinaplatz zusammen, um die erfolgte Kollaboration mit Kolleg:in KI zu reflektieren und die Erfahrung, was wir mit den Textgeneratoren geschafft und geschaffen haben, zu teilen. Abschließend sind die Mitmacherinnen und Mitmacher zum Voting aufgerufen. So finden wir experimentell heraus, bei welchen Schreibtätigkeiten Menschen die Unterstützung von Maschinen lieben und wo sie ihnen (noch) die rote Karte zeigen.
Nutzen
Grundlagen-Crashkurs zu generativen KI-Modellen und Chatbots, angewandt auf das Beispiel Wissensarbeiter:innen und ihre Schreibtätigkeiten
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