360 Grad Cybersicherheit für KMU

Symbolfoto Ransomware-verschlüsselter Rechner (Bildquelle: B140970113, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons)

Großer Themen-Halbtag zur Sicherheit von kleinen und mittleren Unternehmen im Netz

Moderation

Peter Schmidt / IHK Ostwürttemberg
und
Markus Jehle / Handwerkskammer Ulm

Workshopleiter/-in und Organisation

Santino Noack / Crowdstrike
Donald Ortmann / Bredex GmbH
Peter Schmidt / Digitalisierungszentrum Ostwürttemberg
Roland Eisele / Polizeipräsident a.D.,
Helmut Sailer / Hauptkommissar a.D.
Sandra Jörg / Blackpin

Zielgruppe

Unternehmer:innen | Geschäftsführende | Mitarbeitende |
Studierende / Auszubildende

Kurzbeschreibung

Teil 1. Schneller als der Schatten – Ihre Cyberabwehr auf der Überholspur

Stellen Sie sich vor: In nur 2 Minuten und 7 Sekunden kann ein Cyberangriff Ihr gesamtes Unternehmen lahmlegen. Sind Sie bereit für eine solche Geschwindigkeit? Tauchen Sie mit uns ein in die Welt der Cyberbedrohungen 2023. Erkunden Sie, wie sich die Landschaft der Cyberangriffe, von der Breakout-Time bis hin zu den bevorzugten Zielsektoren, drastisch gewandelt hat. Erfahren Sie, welche Branchen im Visier stehen und wie Sie Ihr Unternehmen mit den neuesten Strategien gegen zunehmend ausgeklügelte Angriffsmethoden schützen können. Mit Expertenwissen von Santino Noack von Crowdstrike sind Sie immer einen Schritt voraus.

Referent: Santino Noack, Crowdstrike

Teil 2. Die Kunst der Cyberverteidigung – was wir von bösen Hackern aus dem Darknet über Digital Business lernen können

In diesem Beitrag geht es um die Akteure im „Ransomware as a Service“-Betrieb. Wie konnte LockBit so schnell wieder seinen Betrieb aufnehmen? Warum gelang es den Conti-Gang-Mitgliedern innerhalb weniger Monate, neue gefährliche Gruppen am Markt zu etablieren? Wir zeigen Ihnen auf, was wir von diesen Typen über Resilienz lernen können, wie sie arbeiten und was man gegen Ihr Treiben tun kann.

Referent: Donald Ortmann, Bredex GmbH

Teil 3. CyberWup: Erste Hilfe in der Cyberwelt – Ihr digitaler Rettungsring

Ist Ihr Unternehmen gewappnet für den Notfall? Wo befinden sich Ihre Backups? Wie Schutzschirme für Ihr Unternehmen aufspannen? In diesem praxisnahen Workshop decken Peter Schmidt, Roland Eisele und Helmut Sailer die Grundlagen auf, die jedes KMU kennen sollte. In acht zentralen Themenbereichen navigieren wir Sie durch die wichtigen Schritte zu mehr Cybersicherheit. Entwickeln Sie einen robusten Notfallplan und erfahren Sie, wie Sie Ihre wertvollen Daten am besten sichern. Mit einfachen, aber wirkungsvollen Maßnahmen stärken Sie die Resilienz Ihres Unternehmens gegenüber Cyberbedrohungen.

Referenten:
Peter Schmidt, Leiter Digitalisierungszentrum Ostwürttemberg,
Roland Eisele, Polizeipräsident a.D.,
Helmut Sailer, Hauptkommissar a.D.

Teil 4. Cyberangriffe durch unsichere Messenger im Unternehmensumfeld

Die Nutzung unsicherer Messenger-Dienste im Unternehmensumfeld stellt ein großes Risiko für die IT-Sicherheit dar. 80% aller Arbeitnehmer kommunizieren laut einer Studie immer noch mit unsicheren Messengern wie WhatsApp oder Telegram im Arbeitsalltag. Diese Messenger bieten jedoch häufig unzureichende Sicherheitsstandards, was sie zu einem Einfallstor für Cyberangriffe macht.

Referentin: Sandra Jörg, CEO Blackpin

Nutzen

  • Cyberangriffe und Cyberabwehr verstehen lernen
  • Beispiele, Beispiele, Beispiele
  • Strategien und praktische Maßnahmen mitnehmen, die für KMU maßgeschneidert sind

Vorausgesetzter Wissensstand / richtet sich schwerpunktmäßig an

Neulinge | Fortgeschrittene

Max. Teilnehmeranzahl

60

Zeit | Ort

FR, 19.04.2024, 9.00-13.00 Uhr,
@digiZ in Heidenheim

Link

https://crowdstrike.com

https://bredex.de

Startschuss für das Projekt CyberWuP (Pressemitteilung des Ministeriums des Inneren, für Digitalsierung und Kommunen Baden-Württemberg)

https://www.blackpin.app

sowie

https://www.digiz-ow.de

https://www.ihk.de/ostwuerttemberg 

und

https://hwk-ulm.de

Online-Anmeldung

Hier geht es zur kostenfreien Buchung -> Veranstaltungscode [S02]…

 

(Bildquelle: B140970113, CC BY-SA 4.0, via Wikimedia Commons)

 

Partnerinterview mit Prof. Andreas Mahr, DHBW Heidenheim

Foto von Prof. Dr. Andreas Mahr (Bildquelle: DHBW Heidenheim)

Das Popup Labor BW kommt bald nach Heidenheim, die DHBW Heidenheim ist als Partner dabei. Herr Prof. Dr. Andreas Mahr, Sie sind Dekan der Fakultät Technik und Prorektor Forschung der DHBW Heidenheim. Worin könnte der besondere Reiz der Kooperation liegen?

Das Popup Labor BW passt hervorragend zu uns: Als erste praxisintegrierende Hochschule in Deutschland, die mit über 900 ausgewählten Unternehmen und Einrichtungen kooperiert, stehen wir mit unserem dualen Studienmodell für eine enge Verbindung zu den Unternehmen, zu den Big Playern ebenso wie den KMU. Die DHBW Heidenheim ist fest verankert in Ostwürttemberg und orientiert sich mit ihrem Studienangebot aus aktuell mehr als 20 Studienrichtungen am Bedarf der Region sowie der angrenzenden Landkreise. Auch die Forschung an der DHBW Heidenheim erfolgt, wie aktuell das Projekt YardManagementHDH zeigt, anwendungs- und transferorientiert in den Bereichen Gesundheit, Sozialwesen, Technik und Wirtschaft. Inhaltlich treiben uns die Themen Digitalisierung und Nachhaltigkeit um.

Das Popup Labor BW gibt hier nicht nur wichtige Impulse und Einblicke, sondern zeigt auch, wie Innovationen in kleine und mittelständische Unternehmen gebracht werden können. Davon profitieren die Unternehmen, die gleichzeitig auch unsere Partnerunternehmen sind, ebenso wie unsere Studierenden und die gesamte Region.

Zielgruppe der Popup Labore BW sind Mittelständler, Leitthemen sind Digitalisierung, Innovation und Nachhaltigkeit. Wie können die kleinen und mittleren Unternehmen, die keine großen Stäbe, Strategie- und Weiterbildungsabteilungen haben, schnell und gut ihren Entwicklungsweg finden und ihre Chancen nutzen?

Der Mittelstand ist weiterhin das Rückgrat unserer Region. Gerade wenn man keine eigenen Abteilungen für Forschung und Entwicklung oder Innovationsmanagement hat, hilft es immens, sich bei Veranstaltungen wie den Popup Laboren BW über aktuelle Trends und Best Practices zu informieren. „Partnerinterview mit Prof. Andreas Mahr, DHBW Heidenheim“ weiterlesen

Partnerinterview mit Bürgermeister Thomas Häfele, Stadt Neresheim

Foto von Bürgermeister Thomas Häfele (Bildquelle: Stadt Neresheim)

Herr Häfele, Sie sind der Bürgermeister der Stadt Neresheim. Warum sind die Leitthemen Digitalisierung und Nachhaltigkeit so wichtig, um unsere Zukunft zu gestalten?

Die Themen Digitalisierung und Nachhaltigkeit sind die absoluten Zukunftsthemen. Ich bin davon überzeugt, dass zukünftig nur der erfolgreich sein kann, wer in diesen Bereichen fit ist. Die Digitalisierung wird die Prozesse innerhalb der Verwaltung und Unternehmen massiv beschleunigen und kundenfreundlicher machen. Dies ist auch gerade in Zeiten eines massiven Fachkräftemangels unerlässlich. Und zudem ist uns allen bewusst, dass unsere Ressourcen auf dieser Welt begrenzt sind. Die Digitalisierung kann uns dabei unterstützen, den Ressourcenverbrauch zu verringern und CO2-Emissionen einzusparen. Genau hier setzt auch das Popup Labor Baden-Württemberg an.

Sie sind einer der Initiatoren der Bewerbung aus der Region für ein „Popup Labor Baden-Württemberg“. Was versprechen Sie sich davon?

Das Popup Labor Baden-Württemberg bietet ein fantastisches und nichtalltägliches Angebot für unsere kleinen und mittleren Unternehmen. „Partnerinterview mit Bürgermeister Thomas Häfele, Stadt Neresheim“ weiterlesen