Partnerinterview mit Bürgermeister Günter A. Binder, Gemeinde Baienfurt, sowie Angelika Söndgen und Ulrich Kirner, PWOA

Frau Söndgen und Herr Bürgermeister Binder (Bildquelle: Gemeinde Baienfurt)

Herr Bürgermeister Binder, warum passt das Popup Labor BW so gut zu Ihrer Gemeinde Baienfurt?

Baienfurt ist mit ca. 7.300 Einwohnern eine moderne, familienfreundliche und lebenswerte Gemeinde inmitten der aufstrebenden Region Bodensee-Oberschwaben. Unsere Gewerbebetriebe, Einzelhandel, Handwerker und Unternehmen zeigen einen repräsentativen Querschnitt der Deutschen Wirtschaft. Die Bandbreite an unterschiedlichen Branchen und Tätigkeitsfeldern ist für das Popup Labor eine schöne Herausforderung, die unterschiedlichen Anforderungen zu betrachten und repräsentative Lösungen für andere Städte und Gemeinden zu finden. Aber auch für unsere engagierten Bürger und zahlreiche Vereine bietet für das Popup Labor beste Voraussetzung das Thema Digitalisierung möglichst breit zu vermitteln.

Welche Bedarfe im Themenbereich der Digitalisierung sehen Sie insbesondere in ihrer Gemeinde Baienfurt und welche Ergebnisse wären für Sie kurz-, mittel- und langfristig wünschenswert?

Ich würde mir wünschen, dass wir uns kurzfristig auch durch Popup umfassend über Trends und Möglichkeiten der Digitalisierung informieren oder unsere Kenntnisse erweitern. Mittelfristig wären weitere konkrete Anwendungen in unserem täglichen Leben und Wirtschaften zu begrüßen. Falls wir dann über unser aufgebautes Know-how langfristig Innovationen zur Digitalisierung in verschiedenen Bereichen beisteuern können, so wäre das natürlich für die Region sehr gut.

Frau Söndgen, als „Plattform Wirtschaftsvereine Oberschwaben Allgäu“ (PWOA) konnten Sie sich im zurückliegenden Bewerbungsverfahren durchsetzen. Was ist die PWOA und warum macht sie als Partner beim kommenden Popup Labor BW in Allgäu-Oberschwaben mit?

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Partnerinterview mit Oberbürgermeister Michael Lang und Holger Sonntag, Stadt Wangen im Allgäu

Foto von Herrn Oberbürgermeister Michael Lang

Herr Oberbürgermeister Lang, was macht Wangen und die Region Allgäu-Oberschwaben mit ihren kleinen und mittelständischen Unternehmen so besonders?

Der Wirtschaftsstandort Wangen zeichnet sich aus, durch einen gesunden Branchenmix aus modernen Industriebetrieben, durch traditionsreiches Handwerk und durch vielseitige Handels- und Dienstleistungsunternehmen. Viele international tätige Produktionsunternehmen haben in Wangen ihre Wurzeln. Die gewachsene Gewerbevielfalt reicht vom Behälter-, Maschinen- und Fahrzeugbau über die Elektrotechnik- und Feinmechanik bis hin zur Holz-, Kunststoff-, Lebensmittel- und Verpackungsproduktion. Rund 11.000 sozialversicherungspflichtige Beschäftigte, bei einem positiven Saldo von über 1.200 Berufseinpendlern, finden bei den zumeist kleinen und mittelständischen Unternehmen in Wangen Arbeit.

Was bedeutet Ihnen die Unterstützung von kleinen und mittelständischen Unternehmen, gerade in den Bereichen Digitalisierung und Innovation? Wo sehen Sie hierbei Handlungsbedarf?

Viele Unternehmen in unserer Region müssen die Digitalisierung mit geringer externer Unterstützung bewältigen. Öffentliche Institutionen können hier Rahmenbedingungen und Foren zur Unterstützung schaffen, in denen Experten- und Praxiswissen rund um Digitalisierungsthemen vermittelt wird. Wir bieten dazu passende Kommunikations- und Erfahrungsräume, in denen Strategien und Know-how ausgetauscht und Projekte gemeinsam initiiert werden können.

Herr Sonntag, Sie sind der Leiter des Amts für Wirtschaftsförderung der Stand Wangen im Allgäu. Aus dieser Perspektive heraus betrachtet – Warum passt das Popup Labor BW Ihrer Meinung nach zu Wangen und welche Aspekte des Popup Labors BW finden Sie besonders interessant?

Das Popup-Labor kann als Initialfunke für die Etablierung eines Digitalisierungsnetzwerks in der Region wirken. In zahlreichen Veranstaltungen können sich unsere Unternehmen über die Chancen und Möglichkeiten der Digitalisierung informieren. Durch die Identifikation von Netzwerkakteuren leistet die Veranstaltung darüber hinaus eine wertvolle Grundlagenarbeit. Das Popup-Labor ermöglicht im Idealfall den lokalen Unternehmensverbänden und öffentlichen Institutionen eine nachhaltige Zusammenführung dieser Zielgruppen.

 Was wäre für Sie ein wünschenswertes Ergebnis des Popup Labors in Allgäu-Oberschwaben?

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Patente & Co

Foto von Beitragsbild für Veranstaltungssteckbrief

Wie schütze ich innovative Produkte?

Workshopleiter/-in und Organisation

Annegret Schmid und Helmut Jahnke / Patent- und Markenzentrum BW

Zielgruppe

Unternehmer / Geschäftsführer | Mitarbeiter | Studenten / Azubis | Start-Ups

Kurzbeschreibung

Spielerischer Einstieg ins Thema Schutzrechte mit dem IP-Legogame.

Überblick über den Produktschutz durch Patente, Gebrauchsmuster, Marken und eingetragene Designs.

Grundlagen der Patentrecherche (Dokumentenaufbau, Internationale Patentklassifikation). Demonstration der kostenlosen Internet-Datenbanken des Deutschen Patent- und Markenamts. Praktische Recherche-Übungen.

Fragen und Antworten zum gewerblichen Rechtsschutz.

Nutzen

  • Produktschutz optimieren
  • Kostenlose Recherchetools ausprobieren
  • Ansprechpartner kennenlernen

Vorausgesetzter Wissensstand / richtet sich schwerpunktmäßig an

Anfänger

Max. Teilnehmeranzahl

25

Zeit | Ort

DI, 23.07.2019, 14.00-17.00 Uhr @Rathaus Wangen im Allgäu

Online-Anmeldung

Hier geht es zur kostenfreien Buchung -> Veranstaltungscode [W15]…

 

(Bildquelle: Copyright © Maksim Kabakou – Fotolia.com)