Abschlusstalk auf dem Digitalfestival
Am meisten hat sich in der Corona-Zeit, in der wir uns befinden, die Art und Weise geändert, wie wir uns treffen und wie wir zusammenarbeiten. Das heißt anders gesagt, wie wir die Digitalisierung und ihre Möglichkeiten genutzt haben und sie uns Schritt für Schritt weiter Untertan machen, um selbstbestimmt und sicher Projekte fortzuführen und neu zu erfinden – im privaten, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Bereich.
Das wirft das Scheinwerferlicht auf besondere Menschen, das wirft das Scheinwerferlicht auf besondere Vorhaben: Wer waren und sind die Digitale Held*innen in Baden-Württemberg und ihre Projekte in der Krise? Welches Projekt, von dem Sie gehört haben oder das Sie selbst live miterlebt haben, hat Sie persönlich tief beeindruckt? Welche gute Idee werden Sie in ihrem Leben nicht so schnell vergessen? Was hat uns eigentlich immer schon elementar gefehlt, wir haben es aber nicht gemerkt? Was werden wir alle in die viel apostrophierte „Neue Normalität“ mitnehmen dürfen und müssen?
Darüber wollen wir am letzten Tag des Digitalfestivals, in der
Abschlusstalk-Veranstaltung am 29. Mai von 15.00 bis 16.30 Uhr, miteinander reden. Zum einen werden wir wichtige Statements und Fragestellungen der teilnehmenden Personen und Unternehmen aus den unterschiedlichen Vorträgen, Sprechstunden, Webinaren und Führungen, die über die Woche gesammelt wurden, Revue passieren lassen und besprechen (
zum Gesamtprogramm…).
Zum anderen ist es uns ein Anliegen, ganz konkret im Gespräch von Menschen und ihren außergewöhnlichen Projekte zu lernen. In Bezug auf ihren innewohnenden Spirit, in Bezug auf ihre praktizierten Vorgehensweisen, in Bezug auf ihre Innovativität für neuartige Produkte und Dienstleistungen. Dabei kann es um Schutzmasken, Beatmungsgeräte und Virenschnelltests gehen. Gegenstand könnten smarte Lieferkonzepte und bürgerschaftliche Datenprojekte sein, die nachhaltige Wertschöpfung und Arbeitsplätze schaffen. Oder wie Online-Umsetzungen von Homeoffice, Homeschooling/Weiterbildung und Nachbarschaftsnetzwerken die Gesellschaft im Innersten zusammenhalten. Und Beispiele, wie Multiplikatoren durch Digitalisierung bisher Benachteiligte befähigen konnten, Akteure der Zukunft zu sein. Es kann auch darum gehen, wie bislang nicht für denkbar gehaltene Prozesse und Unternehmungen auf einmal (digitale) Wirklichkeit geworden sind.
Lassen wir uns davon anstecken!
Projekte online vorschlagen
Sie kennen jemanden, der jemand kennt, der ein solches Digitales Held*innen-Projekt in den letzten Wochen gemacht hat? Oder Sie haben selbst ein interessantes Vorhaben aus der Taufe gehoben und wollen es vorstellen?
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(Bildquelle: winyu – stock.adobe.com und Fraunhofer IAO)