Ergebnisse des Popup Labor BW Makeathons in Schwäbisch Gmünd

Foto vom Makeathon (Quelle: Projekt Popup Labor BW)

Der Makeathon Bots und Digitale Assistenten selber bauen wurde präsentiert vom Popup Labor BW, der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd (HfG) und der Hochschule Aalen – Technik und Wirtschaft.

Nach Lightning Talks von Moderator Martin Laarmann (Make Munich), Studiendekan Jürgen Schüle (HS-Aalen), Präsident Ralph Bürk (Führungsakademie BW) sowie von drei IAO Spezialisten entstanden in Pitches der Teilnehmenden folgende fünf thematische Arbeitsgruppen für den Makeathon-Tag:

Gruppe A: Personalisierter Nachrichten-Bot
Die Gruppe A nutzte den Tag, um sich intensiv mit der Steuerung des Internet-Dienst „If This Then That“ (IFTTT) auseinanderzusetzen. Exemplarisch gelang es den Teilnehmern, persönliche, zuvor geschriebene Nachrichten pünktlich zu einem fiktiven Geburtstagstermin per Mail zu versenden und gleichzeitig auf Facebook zu posten.

Gruppe B: Sprachen lernen mit der „Alexa-Chiara“ Assistenz
Sprachen zu lernen mit Hilfe von handelsüblichen digitalen Sprachassistenten wie z.B. der Amazon-Alexa war die Aufgabe, der sich die Teilnehmer dieser Gruppe gewidmet haben. Präsentiert wurde das Konzept durch zwei life vorgeführte Szenarien, in der die Teilnehmerin Chiara Hoffmann in der Rolle als „Sprachassistentin Alexa“ ihren Mitstreitern u.a. Real-Time-Antworten auf deren Grammatik-Fragen gab.

Gruppe C: Lokaler Quartiersserver mit diversen Nachbarschafts-Bots
Dem Thema Daten-Sicherheit in einem sehr privaten und persönlichen Rahmen widmete sich diese Gruppe. Anhand der Frage, wie eine rein lokal vernetzte Kinderbetreuung im Quartier organisiert werden könne, ersann die Gruppe verschiedene Lösungen u.a. durch ein lokal gehostetes Cloud-Netzwerk und die Möglichkeit, mit der sich die digitale Identitäten der Nutzer mit den vorgesehen Eventtreffpunkten verknüpfen ließen. Auch die Absicherung der Daten mithilfe der Blockchaintechnologie wurde diskutiert.

Gruppe D: Alexa, unterstütze mich bei bei der Organisation der Kinderbetreuung
Bezugnehmend auf das Konzept der Gruppe C setzte sich diese Gruppe mit der technischen Umsetzung der Ideee in Form eines sprachgesteuerten Bots ein. Ergänzend hierzu wurde über den Abgleich der Terminplaner verschiedener Eltern und Anpassung der gewählten Route an Verfügbarkeit und Wohnort der Betreuung nachgedacht.

Gruppe E: Sharing-Konzept für automatisierte nachbarschaftliche Hilfe / Teile-Deine-Güter Bot
Die Teilnehmer dieser Gruppe erdachten sich einen digitalen Assistenten in Form einer App, die den Inhalt eines „Gemeinschaftsschranks“ verwaltet. Mit Hilfe der App kann man den Schrank öffnen, um Dinge, wie z.B. einen Hammer oder Waschpulver zu entnehmen. Aber nur, wer regelmäßig den Schrank auch wieder bestückt, erhält genügend sogenannte „Nachbarschafts-Credits“, mit denen er sich später wieder etwas leihen kann.

 

Hier die Fotogalerie mit Impressionen aus einem Tag Makeathon.

(Bildquelle: Popup Labor BW)