Popup Labor 1 bis 5 – die Highlights

Container (Bildquelle Popup Labor BW)

Die bereits fünfte Durchführung des Projekts Popup Labor steht vor der Tür: vom 14. bis zum 18. Oktober 2019 in Bruchsal. Innerhalb der vergangenen zwei Jahre machte das Projekt der Landesregierung Station in Ostwürttemberg,  Ortenau, Zollernalb und Allgäu-Oberschwaben.

Popup Labor – ein Format, viele Varianten

So unterschiedliche die Regionen waren, so vielfältig und divers gestalteten sich auch die einzelnen Labore. Wir finden: Es ist Zeit, gemeinsam zurückzublicken auf vergangene Highlights des Projekts.

Popup 1: Die Initialzündung

Im ersten Popup Labor, eröffnet von Frau Ministerin Hoffmeister-Kraut, wurde der Popup-Spirit maßgeblich geprägt. Ihre Vorstellung fand Anklang, welche sie in ihrer Eröffnungsrede folgendermaßen beschrieb: 

„Ich sehe die Popup Labore als eine Art Trainingslager für den Mittelstand im Land. In zahlreichen Veranstaltungen können sie sich über die Chancen und Möglichkeiten der Digitalisierung informieren. Wir wollen viele, kleine Initialzündungen generieren.“

Popup 2: Digitalisierung zelebrieren

Highlight des Popup Labors in der Ortenau war zweifelsohne das Sommerfest der Digitalisierung. Unter dem Motto „Wenn nicht jetzt, wann dann?“ betonten die beteiligten Akteure die Dringlichkeit einer digitalen Agenda für die Region.

Foto von Frau Ministerin Hoffmeister-Kraut (virtuell) im Maschinenraum einer Bank im Ortenaukreis (Bildquelle: Ludmilla Parsyak Photography / Fraunhofer IAO)
Frau Ministerin Hoffmeister-Kraut (virtuell) im Maschinenraum einer Bank im Ortenaukreis (Bildquelle: Ludmilla Parsyak Photography / Fraunhofer IAO)

Popup 3: Voneinander lernen

Dass Teilnehmer*innen nicht nur von Vortragenden lernen können, sondern ebenso voneinander profitieren, ist ein wichtiges Kernelement von Popup. Digitalisierung heißt auch, Expertise zu teilen  in der dritten Runde wurde dieses Motto auf besondere Weise gelebt. 

Popup 4: Virtual Reality meets KMU

Ein besonderer Schwerpunkt des vierten Labors lag auf dem Thema Virtual Reality. So konnten Interessierte beispielsweise im Rahmen der „Virtual Reality Night“ selbst virtuelle Welten betreten und somit die gegenwärtigen und zukünftigen Anwendungsmöglichkeiten von VR für Unternehmen kennenlernen.

[Redaktioneller Hinweis: Beitrag zu Popup Labor ab Minute 11:28]

Popup 5: Machen Sie mit!

Popup Labor 5 steht kurz bevor und verspricht bereits jetzt eine Reihe von Highlights. 

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Pressespiegel zu Popup4 im Rückblick

Symbolbild Zeitung (Bildquelle: pixabay)

Über das vergangene Popup Labor BW in Allgäu-Oberschwaben unter dem Motto „Eine Reise in die Zukunft“ wurde von den lokalen und regionalen Medien ausführlich berichtet. 

Im folgenden Pressepiegel zu Popup4 finden Sie die  Links zu den einzelnen Artikeln und TV-Beiträgen. Gewinnen Sie hiermit einen allgemeinen Eindruck vom Projekt Popup Labor BW, oder lassen Sie die Tage in Leutkirch,  Wangen und Baienfurt noch einmal Revue passieren!

Berichterstattung im TV

(1) Popup Labor bereitet Unternehmen auf die digitale Arbeitswelt vor, in: Journal Bodensee – Regio TV vom 31.07.2019

[Redaktioneller Hinweis: Beitrag zum Popup Labor ab Minute 11:28]

Berichterstattung in (Online)-Zeitungen

(1) Wirtschaftsministerin beindruckt von digitalisierter Schreinerei, in: Schwäbische Zeitung vom 30.05.2019

(2) Popup4 in Allgäu Oberschwaben, in: Wangener Wirtschaftskreis vom 13.06.2019

(3) PopUp-Labor macht Digitalisierung in Wangen erlebbar, in: Wangen.de vom 28.06.2019

(4) Wie der Weg in die Digitalisierung gelingt, in: Schwäbische Zeitung im Juni 2019 [$]

(5) Popup Labor macht Digitalisierung erlebbar, in: Schwäbische Zeitung vom 03.07.2019

(6) Popup Labor Baden-Württemberg – Jetzt kostenlos anmelden, in: Diebildschirmzeitung.de vom 05.07.2019 [Link abgelaufen]

(7) Popup Labor unterstützt kleine und mittlere Unternehmen, in: Schwäbische Zeitung Baienfurt vom 09.07.2019

(8) Popup Labor macht vier Tage Station in Leutkirch, in: Schwäbische Zeitung Leutkirch vom 09.07.2019 [$]

(9) Firmen können sich über künftige Herausforderungen informieren, in: Schwäbische Zeitung vom 15.07.2019

(10) Popup Labor BW startet, in: RV-News.de vom 15.07.2019

(11) So wollen zwei Leutkircher den Visitenkartenmarkt aufmischen, in: Schwäbische Zeitung vom 17.07.2019

(12) Publikumstag bei der Reise in die Zukunft, in: Wochenblatt-online.de vom 18.07.2019 [Link abgelaufen]

(13) Popup Labor: Abschluss am Freitag, in: Schwäbische Zeitung Ravensburg Weingarten vom 25.07.2019

 

(Bildquelle: pixabay)

 

Rückblick und Ausblick: Popup Labor Nr. 4

Collage Abschlussveranstaltung (Bildquelle: Popup Labor)

Vergangenen Freitag bot die Abschlussveranstaltung unter dem Motto „Rückblick und Ausblick“  in Baienfurt die Möglichkeit, das Popup Labor Nr. 4 gemeinsam Revue passieren zu lassen und zugleich einen mutigen Blick in die Zukunft zu wagen.

Denn dank der vergangenen 23 Bildungs- und Vernetzungsveranstaltungen  sind alle Mitmacher*innen gewappnet für eine digitalisierte Zukunft.

Aus politischer Perspektive

In Blitzlichtern aus unterschiedlichsten Perspektiven sprachen Mitmacher, Partner sowie Vertreter aus der Politik über das vergangene Labor.

In seinem Grußwort betonte Bürgermeister Günter A. Binder die Relevanz von Weiterbildungs- und Netzwerkveranstaltungen wie dem Popup Labor für die Gemeinde Baienfurt sowie die Region. Er sprach außerdem den Regionalpartnern seinen Dank dafür aus, das Projekt in die Region geholt und erfolgreich durchgeführt zu haben. 

Herr Ministerialdirektor Michael Kleiner, Amtschef des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg veranschaulichte mit Hilfe einer Fabel die digitale Transformation: In der heutigen Zeit dürfen wir nicht mehr davon ausgehen, dass die Dinge bleiben, wie sie sind. Stattdessen müssen wir uns auf disruptiven Wandel einstellen um die Herausforderungen der Zukunft zu bewältigen. Das Popup Labor ist hierbei nur eine Maßnahme unter mehreren, mit welchen das Ministerium den baden-württembergischen Mittelstand unterstützt.

Aus Mitmacher-Perspektive

Einen Bericht über die Veranstaltungen des Popup Labors Nr. 4 lieferten Herr Philipp Kahl, der als Konzepter, digitaler Regionalentwickler und Netzwerker beim Digitalen Zukunftszentrum Leutkirch arbeitet, und Frau Angelika Söndgen, ihres Zeichens 1. Vorsitzende von der PWOA.

Hierbei berichtete Herr Kahl von der ersten Woche in Leutkirch: Die Workshops waren sehr gut besucht und thematisch breit gefächert. Von IT-Sicherheit über Social Media und Vertrieb bis hin zu Smart-Service-Geschäftsmodellen war viel geboten. Inhaltlicher Schwerpunkt der ersten Woche war auf jeden Fall die Thematik „Virtual Reality“. Im Rahmen der VR-Night mit Popup Party konnten die Mitmachenden in virtuelle Welten eintauchen. Das macht nicht nur Spaß sondern evolutioniert an vielen Stellen auch die Arbeitswelt.

Frau Söndgen berichtete ihrerseits von der zweiten Woche in Wangen und Baienfurt: Auch hier deckte das Angebot an Workshops ein breites Spektrum ab. Neben Schulungen zum Thema SCRUM für KMU sowie dem Simulieren von Geschäftsprozessen mit LEGO®-Robotern, 3D-Stiften, Virtual Reality, Hologrammen und Drohnen stand hier erstmals auch ein internationaler Workshop auf dem Programm. Dr. Arturo Lavalle aus Rom brachte Einblicke über lebenslanges Lernen in Italien nach Allgäu-Oberschwaben. 

Aus Perspektive der Jugend

Erstmals besuchte das Popup Labor diesmal auch Schulen. Über diese besonderen Highlights wurde im Rahmen der Abschlussveranstaltung ebenfalls berichtet.

Laut Frau Maria-Theresia Gräfin von Waldburg-Zeilübertrafen sich die Schüler*innen im Workshop „Startup-Welt 2035“ in der Gemeinschaftsschule Wangen gegenseitig mit kreativen Ideen. Aufgabe der Schüler*innen war es, mit Unterstützung der Experten von Next Entrepreneurs aus einem Problem eine Lösung zu formulieren und diese in Form eines Start-ups zu realisieren. Auffällig war hierbei, dass bei mehr als 70% aller Start-ups das Thema Nachhaltigkeit im Vordergrund stand. Von innovativen Mülltrennungs-Systemen bis hin zu CO2-Umwandlungsmaschinen zeigten die Schüler*innen, dass ihnen die Zukunft unseres Planeten am Herzen liegt.

Herr Norbert Fröschle berichtete vom zweiten Schüler-Workshop in der Achtalschule Baienfurt (Gemeinschaftsschule). Mit Unterstützung von Fraunhofer IAO bildeten sich die Mitmacher*innen dort zu „Junior-Datenwissenschaftlern“ weiter. Anhand von zehn verschiedenen Einheiten lernten die Schüler das große Einmaleins rund um das Erzeugen, Sammeln, Prüfen und Anwenden von Daten. Diese Einheiten variierten vom sicheren Gestalten von Passwörtern über einen „Impfschutz“ gegen Populismus bis hin zu einem Blick in das digitale China. In kleinen Quizfragen und Battles traten die Teams gegeneinander an, wobei sich das ausschließlich weibliche Team der „Forscherinnen“ mit überragenden  100% an richtigen Antworten durchsetzen konnte.

Das war Popup Labor Nr. 4

In einem letzten allgemeinen Rückblick fasste Projektleiter Norbert Fröschle  das Popup Labor mit wichtigen vorläufigen Zahlen, O-Tönen und Botschaften zusammen. Das Popup Labor fand in einer Region und sechs Locations statt. Es gab 18 Workshops, zwei Schul-Workshops sowie drei Sonderveranstaltungen – der Publikumstag, die VR-Night und die Abschlussveranstaltung. So konnten mehr als 500 Teilnahmen erreicht werden, insgesamt haben sich die Mitmachenden mehr als 1.500 Stunden mit Digitalisierung beschäftigt.

Im Anschluss konnten alle Mitmachende in gemütlichem Rahmen bei Snacks und Getränken gemeinsam auf zwei Wochen zurück blicken und von dort aus zuversichtlich in ihre selbstgestaltete digitale Zukunft durchstarten.

 

Redaktioneller Hinweis: Hier finden Sie die präsentierten Folien der Abschlussveranstaltung zum Download, welche aufgrund der schlechten Lichtverhältnisse am Abschlusstag nicht gut zu sehen waren. Wir bitten um Entschuldigung!

 

(Bildquelle: Popup Labor BW)