»Was Du schon immer über ChatGPT und Co. wissen wolltest, aber bisher nicht zu fragen wagtest«. Unter diesem Motto steht dieser Popup Labor Workshop. Generative KI ist als »Game Changer« gekommen, um zu bleiben. Diese Künstliche Intelligenz wälzt die Art und Weise um, wie Menschen arbeiten und Technologie nutzen – nicht zuletzt für Wissensarbeiter:innen, die im Hauptjob oder nebenher viel Text schreiben müssen. Wie können wir im privaten und geschäftlichen Kontext mit KI-Werkzeugen zusammenarbeiten? Werden wir und unsere Arbeits- und Freizeitzeit dadurch produktiver, humaner und kreativer? Stehen wir als souveräne Menschen dabei stets im Mittelpunkt?
Im Teil 1 erfolgt ein Blitzlicht-Impuls für alle. Sie erfahren einige der wichtigsten angewandten Grundlagen zu KI-Modellen und Chatbots, um Möglichkeiten und Grenzen auszuloten. Sie erhalten Deutungsmuster, um besser zu verstehen, was derzeit passiert (z.B. in Bezug auf die Zukunft der Arbeit, Technik, Märkte, Recht, Psychologie, Demokratietheorie etc.).
Im Teil 2 geht es dann um das Tun. Wir haben roundabout 40 Schreibtätigkeiten, die im privaten und beruflichen Tagesgeschäft so anfallen, dekonstruiert (Hinweis: siehe Beitragsbild ganz oben). Sie bekommen spielerische Aufgaben bzw. können sich selbst Aufgaben aus der Praxis stellen, die Sie in Einzel- und Gruppenarbeit mit dem Textautomat Ihrer Wahl lösen dürfen (Hinweis: bitte bringen Sie idealerweise ein Laptop, Tablet und/oder Smartphone sowie Ihren eigenen Account zu ChatGPT o.ä. mit, so dass Sie mit hohem Nutzen am Workshop teilnehmen können).
Zum dritten und letzten Teil des Workshops kommen wir wieder in großer Runde zusammen, um die erfolgte Kollaboration mit Kolleg:in KI zu reflektieren und die Erfahrung, was wir mit den Textgeneratoren geschafft und geschaffen haben, zu teilen. Abschließend sind die Mitmacherinnen und Mitmacher zum Voting aufgerufen. So finden wir experimentell heraus, bei welchen Schreibtätigkeiten Menschen die Unterstützung von Maschinen lieben und wo sie ihnen (noch) die rote Karte zeigen.
Nutzen
Grundlagen-Crashkurs zu generativen KI-Modellen und Chatbots, angewandt auf das Beispiel Wissensarbeiter:innen und ihre Schreibtätigkeiten
Überblick über den Produktschutz durch Patente, Gebrauchsmuster, Marken, und eingetragene Designs
Grundlagen der Patentrecherche (Dokumentenaufbau, Internationale Patentklassifikation). Demonstration der kostenlosen Internet-Datenbanken des Deutschen Patent- und Markenamtes. Praktische Übungen
Fördermöglichkeiten für Schutzrechte
Verwertung von Schutzrechten
Nutzen
Produktschutz optimieren
Kostenlose Recherche ausprobieren
Über Fördermöglichkeiten Bescheid wissen
Verwertungsstrategien kennenlernen
Ansprechpartner treffen
Vorausgesetzter Wissensstand / richtet sich schwerpunktmäßig an
Das Popup Labor BW kommt bald nach Heidenheim, die DHBW Heidenheim ist als Partner dabei. Herr Prof. Dr. Andreas Mahr, Sie sind Dekan der Fakultät Technik und Prorektor Forschung der DHBW Heidenheim. Worin könnte der besondere Reiz der Kooperation liegen?
Das Popup Labor BW passt hervorragend zu uns: Als erste praxisintegrierende Hochschule in Deutschland, die mit über 900 ausgewählten Unternehmen und Einrichtungen kooperiert, stehen wir mit unserem dualen Studienmodell für eine enge Verbindung zu den Unternehmen, zu den Big Playern ebenso wie den KMU. Die DHBW Heidenheim ist fest verankert in Ostwürttemberg und orientiert sich mit ihrem Studienangebot aus aktuell mehr als 20 Studienrichtungen am Bedarf der Region sowie der angrenzenden Landkreise. Auch die Forschung an der DHBW Heidenheim erfolgt, wie aktuell das Projekt YardManagementHDH zeigt, anwendungs- und transferorientiert in den Bereichen Gesundheit, Sozialwesen, Technik und Wirtschaft. Inhaltlich treiben uns die Themen Digitalisierung und Nachhaltigkeit um.
Das Popup Labor BW gibt hier nicht nur wichtige Impulse und Einblicke, sondern zeigt auch, wie Innovationen in kleine und mittelständische Unternehmen gebracht werden können. Davon profitieren die Unternehmen, die gleichzeitig auch unsere Partnerunternehmen sind, ebenso wie unsere Studierenden und die gesamte Region.
Zielgruppe der Popup Labore BW sind Mittelständler, Leitthemen sind Digitalisierung, Innovation und Nachhaltigkeit. Wie können die kleinen und mittleren Unternehmen, die keine großen Stäbe, Strategie- und Weiterbildungsabteilungen haben, schnell und gut ihren Entwicklungsweg finden und ihre Chancen nutzen?
Der Mittelstand ist weiterhin das Rückgrat unserer Region. Gerade wenn man keine eigenen Abteilungen für Forschung und Entwicklung oder Innovationsmanagement hat, hilft es immens, sich bei Veranstaltungen wie den Popup Laboren BW über aktuelle Trends und Best Practices zu informieren. „Partnerinterview mit Prof. Andreas Mahr, DHBW Heidenheim“ weiterlesen
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