Alle, die auf der Suche nach Ideen für digitale Geschäftsmodelle sind oder Ideen haben, sich aber unsicher sind, wie die nächste Schritte gelingen
Kurzbeschreibung
Das Gestalten von innovativen Geschäftsmodellen (GM) ist eine der wesentlichen Herausforderungen, denen sich Unternehmen heute und in Zukunft stellen müssen. Dies gilt vor allem vor den Herausforderungen der Digitalisierung. In vielen Branchen werden vollkommen neue Geschäftsmodelle entstehen bzw. müssen alte Geschäftsmodelle geändert werden, wie nicht nur dieses Beispiel zeigt: Kein Buchhändler ist auf die Idee von Amazon gekommen.
Über einen Impulsvortrag werden die Prozessschritte mit ihren Methoden zur Entwicklung und Gestaltung von digitalen Geschäftsmodellen vorgestellt und interaktiv erarbeitet. Erste Schritte zu Ideen für neue Geschäftsmodelle können im Anschluss direkt ausprobiert und diskutiert werden.
Ziel des Workshops ist es, den Teilnehmenden erste Impulse und Anregungen mitzugeben, die sie befähigen sollen, sich systematisch digitale Geschäftsmodelle zu erschließen.
Nutzen
Erkennen der Bedeutung digitaler Geschäftsmodellen
Erlernen einer Methodik, um Geschäftsmodelle einfach zu entwickeln
Erste praktische Erfahrungen mit der Anwendung der Methodik
Vorausgesetzter Wissensstand / richtet sich schwerpunktmäßig an
Anfänger*innen
Max. Teilnehmeranzahl
20
Zeit | Ort
MI, 01.12.2021, 14:00-17.00 Uhr @Innovationscampus SigmaringenOnline Der Workshop findet auf MS-Teams statt.
Frau Bürkle, Sie sind die Landrätin des Landkreises Sigmaringen. Warum passt das Popup Labor BW Ihrer Meinung nach in die Region und welche Aspekte des Popup Labors BW finden Sie für die wirtschaftliche Entwicklung Baden-Württembergs strategisch wichtig?
Die Wirtschaft im Landkreis Sigmaringen ist in großen Teil von produzierenden Betrieben geprägt – sowohl im Handwerk wie auch in der Industrie. Daher zählt die digitale Transformation zu einer der größten Herausforderung. Das Popup Labor BW greift die Digitalisierung mit all ihren Facetten überraschend frisch auf. Ich bin mir sicher, dass wir auf diesem Wege den digitalen Wandel in ganz Baden-Württemberg einen wichtigen Schritt voranbringen.
Wie hat die Corona-Zeit die regionale Wirtschaft in und um den Landkreis Sigmaringen verändert? In welcher Art und Weise kann die Digitalisierung bei unterschiedlichen Aspekten der Wirtschaftsförderung zum positiven Treiber werden?
Corona hat zunächst sicherlich die bereits vorher großen Herausforderungen wie die Dekarbonisierung und die technologische Transformation im Fahrzeug- und Maschinenbau und all ihren Zulieferindustrien in den Hintergrund rücken lassen. Diese Themen müssen wir jetzt wieder in den Fokus nehmen. Vor allem die durch Corona erlernte digitale Kommunikation bietet uns in der Wirtschaftsförderung auch künftig einen weiteren Kanal, um mit der Wirtschaft zu diesen Themen in Kontakt zu treten.
Was wäre für Sie ein wünschenswertes Ergebnis des Popup Labors BW – für die kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) in der Region?
Die Digitalisierung ist natürlich sehr vielschichtig. Angesichts der Wirtschaftsstruktur im Landkreis Sigmaringen halte ich z.B. die Digitalisierung der Produktion gerade für viele kleinere und mittlere Betriebe im Handwerk wie in der Industrie für unumgänglich. Daher würde ich mich riesig freuen, wenn wir mit dem Popup Labors BW neue Impulse setzen und dem ein oder anderen Unternehmer einen echten Mehrwert bieten können.
(Bildquelle: Landratsamt Sigmaringen)
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