Jahresabschluss 2021 und Jahresausblick 2022

Jahresabschluss und Jahresausblick (Bildquelle von li. oben nach re. unten: geralt on pixabay; tumisu on pixaby; dranbleiben-bw.de; www.gesundheit.fraunhofer.de)

Danke für das Jahr 2021

Vielen Dank an alle Mitmacherinnen und Mitmacher der Popup Labore BW, die im Jahr 2021 stattfinden konnten!

Aktueller Rückblick auf das Popup 10 Sigmaringen im Dezember

Ganz besonders danken möchten wir unseren Kooperationspartnern, welche da sind:  die WFS – Wirtschaftsförderung Sigmaringen, die Wirtschaftsförderungs- und Standortmarketinggesellschaft Landkreis Sigmaringen, die Hochschule Albstadt-Sigmaringen, das Lake Constance-Corporate University Program der Hochschule Albstadt-Sigmaringen und Zeppelin Universität Friedrichshafen, die Senioren der Wirtschaft, die Jugendmedienakademie Landkreis Sigmaringen, die Industrie- und Handelskammer Bodensee-Oberschwaben, das regionale KI-Labor KI-Checker Neckar-Alb, die Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg und alle anderen.

Hier noch ein paar ZahlenDatenFakten. Das Popup Labor Nr. 10 Sigmaringen wurde entlang der folgenden Formel geplant: Popup10 = 11 Workshops in Präsenz + 4 Online-Workshops + 2 Sonderveranstaltungen in Präsenz + 1 Hybrid-Sonderveranstaltung (Vorlesung für Studierende und Unternehmen). Aufgrund des hochdynamischen Coronavirus-Infektionsgeschehens trafen am 17.11.2021 das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg und Fraunhofer IAO mit den regionalen Kernpartnern die Entscheidung, dass das Popup Labor leider nicht vor Ort, sondern nur virtuell stattfinden kann. Das Motto musste bereits zum zweiten Mal in der Gesamt-Modellprojektreihe lauten: »Wir switchen von ‚Präsenz‘ zu ‚Virtuell’«. Es konnte somit im Endeffekt ein Popup Labor mit dem Umfang von 14 Einzelveranstaltungen umgesetzt werden, mit einem Programm von 33,5 Stunden. Insgesamt gab es 395 Anmeldungen und 314 Teilnahmen. 81,1% der Teilnehmenden empfanden die Behandlung der Themen in den unterschiedlichen Online-Workshops und Online Tools-des-Tages als nicht zu oberflächlich und nicht zu theoretisch, sondern als genau richtig. Auf die Frage »Würden Sie nochmals am Popup Labor BW teilnehmen?« antworteten 100% der Teilnehmenden, die uns ein Verbesserungsfeedback gaben, mit ja (n=53). Wenn man die Stunden aneinanderlegen würde, haben sich die Menschen einen Kalendermonat lang ununterbrochen mit Fragen und Antworten rund um das Thema Digitalisierung beschäftigt.

Zuversicht für das Jahr 2022

Mit »Fröhlichkeit im Herzen« (Ex-Bundeskanzlerin Merkel)  freuen wir uns darauf, was das Jahr 2022 bringen mag und was wir zusammen mit Ihnen gestalten werden.

 

(Bildquelle von li. oben nach re. unten: geralt on pixabay; tumisu on pixaby; dranbleiben-bw.de; www.gesundheit.fraunhofer.de)

 

Nachbericht zum Popup Labor Workshop: Smart Factory – Intelligente Fertigung in der Fabrik

Am zweiten Tag des Popup-Labors in Sigmaringen konnten die Teilnehmenden anhand eines Beispiels aus der Praxis das Thema Smart Factory kennenlernen. Eingeladen waren zu diesem Anlass das Unternehmen Stecher Automation GmbH und Benjamin Schneider, Experte für Advanced System Engineering am Fraunhofer IAO.  Aufgrund der aktuellen Entwicklungen der Corona-Pandemie konnte der Workshop jedoch nicht wie ursprünglich geplant im Innovationscampus Sigmaringen stattfinden. Dr. Bernhard Kräußlich von der Wirtschaftsförderungs- und Standortmarketinggesellschaft Landkreis Sigmaringen streamte die Veranstaltung kurzerhand auf Youtube.

Zeitmarken zum Gesamtvideo

    • [00:07:20 Stunden] Begrüßung (Fröschle und Dr. Kräußlich)
    • [00:13:12 Stunden] Megatrends im Engineering (Schneider)
    • [00:32:25 Stunden] Das Mobile Plug-In Labor (Schneider)
    • [00:39:29 Stunden] Vorstellung Stecher-Automation (Günter Schneider und Helbig)
    • [00:48:51 Stunden] Die Matrix-Zelle (Simon Stecher)
    • [01:08:46 Stunden] Schlussrunde (Dr. Kräußlich, Schneider und Fröschle)

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Nachbericht zum Popup Labor Workshop: Die letzte Meile »gebacken« bekommen

Im diesem Online-Workshop, der am letzten Freitag im Zuge von Popup 10 Sigmaringen stattfand, erzählte Pierre Schmitt, Geschäftsführer der regioful GmbH, wie es erfolgreich möglich ist, online zu verkaufen und lokal zuzustellen – am Beispiel von Brezeltaxi.de

Regionales digital unterstützen

Unter dem Motto „Regionales digital unterstützen“ hat regioful.de ein Geschäftsmodell aufgebaut, das vieles anders macht als die bekannten Modelle. Während z.B. Amazon mit seinem E-Marketplace für lokale Händler, die digitalisieren wollen, komplett das Angebot eines Online-Shops inklusiv Bezahlungssystem und Auslieferung per DHL, Hermes und Co. zentral übernimmt, versucht Brezeltaxi mit einen kooperativen, erfolgsabhängigen Franchisemodell zu arbeiten, bei dem alle Bäckereien einen eigenen Online-Shop haben und die Zustellung selbständig durchführen. Während kleine Pizzerien vor Ort oder neuartige Logistiker wie Gorillas und Lieferando „just-in-time“ liefern, lässt Brezeltaxi die Bestellungen zusammenkommen und die Bäckereien liefern zu einem Zeitfenster aus, wenn die Menschen hochwertige Backwaren haben wollen und Zeit zum Genießen haben, d.h. am Samstag und Sonntag.
 
Wie kann das funktionieren? Dass Bäckereien befähigt werden, ihr ureigenstes Geschäft gut zu machen UND erfolgreichen Online-Handel neu zu betreiben, dafür bedürfen Bäckereien in technischer Hinsicht der Bereitstellung eines Online-Shops, eines Tourenoptimierers und einer Fahrerapp, die sie einfach nutzen können. Außerdem sei oft Coaching und Beratung sowie Unterstützung im Online und stationären Marketing erforderlich, sagte Schmitt. „Nachbericht zum Popup Labor Workshop: Die letzte Meile »gebacken« bekommen“ weiterlesen