Wie Unternehmen erfolgreich nachhaltig werden

Keyvisual zum Workshop Nachhaltigkeit im Unternehmen (Bildquelle: Pixabay)

Von der gesellschaftlichen Herausforderung und staatlichen Regulierung zur überzeugenden Umsetzung im Betrieb

Workshopleiter/-in und Organisation

Prof. Dr. Anja Kern,  Prof. Dr. Jens Schütte, Prof. Dr. Albert Strecker und Jonas Dickel / DHBW Mosbach

Zielgruppe

Unternehmer:innen | Geschäftsführende | Mitarbeitende | Start-Ups | Studierende / Auszubildende

Interessierte am neuen Studiengang

Kurzbeschreibung

Eine künftige Herausforderung für alle Unternehmen wird sein, die Anforderungen von der herkömmlichen Art des Wirtschaftens hin zu einer modernen nachhaltigen Wirtschaftsweise zu gestalten. Das Thema Nachhaltigkeit nimmt folglich in der Wirtschaft immer mehr an Bedeutung zu. Wie kann ressourcenschonend produziert werden? Welches soziale Engagement zeigt ein Unternehmen? Und wie steht es um klimaschädliche Aktivitäten?

Mit dem EU-Green Deal hat sich die Europäische Kommission das Ziel gesetzt, die Treibhausgasemission bis zum Jahr 2050 auf null zu reduzieren. Ein wesentlicher Aspekt zur Erreichung dieses Ziels ist hierbei die Berichterstattung der Unternehmen zu Nachhaltigkeitsaspekten. Diese liefert wichtige Informationen zu den unterschiedlichen Nachhaltigkeitsbereichen in einem Unternehmen. Investoren, Banken und Aktionäre, aber auch Kunden und die Zivilgesellschaft interessieren sich daher immer mehr für Informationen zu den Aktivitäten des Unternehmens im Bereich der Nachhaltigkeit.

Mit der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) sowie der EU-Taxonomie-Verordnung gibt die Europäische Kommission einheitliche Vorgaben zu der Nachhaltigkeitsberichterstattung. Nach der CSRD stehen viele Unternehmen (ca. 15.000 unmittelbar berichtspflichtige Unternehmen) nun vor der Herausforderung, wesentliche Nachhaltigkeitsaspekte, die aus ihrer Geschäftstätigkeit resultieren, zu erheben und anhand der eigens hierzu entwickelten European Reporting Standards (ESRS) zu veröffentlichen.
Die Taxonomie ist andererseits ein EU-weit gültiges System zur Klassifizierung von Wirtschaftsaktivitäten, die einen wesentlichen, unterstützenden oder vorübergehenden Beitrag zum nachhaltigen Umbau der Wirtschaft leisten. Die Klassifizierung soll Orientierung geben, damit vermehrt Kapital für den grünen Umbau unserer Wirtschaft zur Verfügung gestellt wird.

Nutzen

  • Überblick über die europäischen Gesetzgebungsinitiativen im Bereich der Nachhaltigkeitsberichterstattung (CSRD mit ESRS und EU-Taxonomie-Verordnung)
  • Empfehlungen für eine erfolgreiche Umsetzung

Vorausgesetzter Wissensstand / richtet sich schwerpunktmäßig an

Neulinge | Fortgeschrittene

Max. Teilnehmeranzahl

keine Begrenzung

Zeit | Ort

FR, 21.07.2023, 16.00-17.00 Uhr, online
Der Workshop findet via MS-Teams statt.

Link

Neuer Studiengang Sustainable Management:
http://www.mosbach.dhbw.de/sm

DHBW Mosbach auf LinkedIn:
https://de.linkedin.com/school/dhbw-mosbach

Online-Anmeldung

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(Bildquelle: Pixabay)

 

KI-Schreibwerkstatt für Unternehmen

KI-Schreibwerkstatt für Unternehmen: Ich + ChatGPT und Co. – meine 41 Schreibtätigkeiten (Bildquelle: Popup Labor BW)

Was Sie schon immer über ChatGPT und Co. wissen wollten, aber bisher nicht zu fragen wagten

Workshopleiter/-in und Organisation

Norbert Fröschle / Wissenschaftler am Fraunhofer IAO und Projektleitung Popup Labore BW

Carsten Schmidt / Wissenschaftler am Fraunhofer IAO

Zielgruppe

Unternehmer:innen | Geschäftsführende | Mitarbeitende |
Studierende / Auszubildende | Start-Ups

Kurzbeschreibung

„Was Du schon immer über ChatGPT und Co. wissen wolltest, aber bisher nicht zu fragen wagtest“. Unter diesem Motto steht dieser Popup Labor Workshop. Generative KI ist als „Game Changer“ gekommen, um zu bleiben. Diese Künstliche Intelligenz wälzt die Art und Weise um, wie Menschen arbeiten und Technologie nutzen – nicht zuletzt für Wissensarbeiter:innen, die im Hauptjob oder nebenher viel Text schreiben müssen. Wie können wir im privaten und geschäftlichen Kontext mit KI-Werkzeugen zusammenarbeiten? Werden wir und unsere Arbeits- und Freizeitzeit dadurch produktiver, humaner und kreativer? Stehen wir als souveräne Menschen dabei stets im Mittelpunkt?
 
Im Teil 1 erfolgt ein Blitzlicht-Impuls für alle. Wir gehen ins Klösterle von Buchen und erfahren einige der wichtigsten angewandten Grundlagen zu KI-Modellen und Chatbots, um Möglichkeiten und Grenzen auszuloten und um besser zu verstehen, was derzeit passiert (in Bezug auf Technik, Markt, Recht, Psychologie, Philosophie und Demokratietheorie).
 
Im Teil 2 geht es dann um das Tun. Wir haben roundabout 40 Schreibtätigkeiten, die im privaten und beruflichen Tagesgeschäft so anfallen, dekonstruiert (Hinweis: siehe Beitragsbild ganz oben). Sie bekommen spielerische Aufgaben bzw. können sich selbst Aufgaben aus der Praxis stellen, die Sie in Einzel- und Gruppenarbeit mit dem Textautomat Ihrer Wahl lösen dürfen (Hinweis: bitte bringen Sie idealerweise ein Laptop, Tablet und/oder Smartphone sowie Ihren eigenen Account zu ChatGPT o.ä. mit, so dass Sie mit hohem Nutzen am Workshop teilnehmen können).
 
Zum dritten und letzten Teil des Workshops kommen wir am InMyBus Retro-Workshopbus auf dem Wimpinaplatz zusammen, um die erfolgte Kollaboration mit Kolleg:in KI zu reflektieren und die Erfahrung, was wir mit den Textgeneratoren geschafft und geschaffen haben, zu teilen. Abschließend sind die Mitmacherinnen und Mitmacher zum Voting aufgerufen. So finden wir experimentell heraus, bei welchen Schreibtätigkeiten Menschen die Unterstützung von Maschinen lieben und wo sie ihnen (noch) die rote Karte zeigen.

Nutzen

  • Grundlagen-Crashkurs zu generativen KI-Modellen und Chatbots, angewandt auf das Beispiel Wissensarbeiter:innen und ihre Schreibtätigkeiten
  • Ausprobieren, ausprobieren, ausprobieren (ChatGPT, BingAI, Phind.com, You.com, Claude, Open-Source-Modelle über GPT4All usw.)
  • Kollektives und individuelles Analysieren und Bewerten, was Sinn macht

Vorausgesetzter Wissensstand / richtet sich schwerpunktmäßig an

Neulinge | Fortgeschrittene | Expert:innen

Max. Teilnehmeranzahl

30

Zeit | Ort

DI, 18.07.2023, 18.30-20.30 Uhr,
@Beginen Klösterle, @Klostergarten, @Wimpinaplatz,
Treffpunkt: inymybus auf dem Wimpinaplatz

Link

https://twitter.com/popuplabor_bw

https://bawü.social/@popuplabor

und

https://twitter.com/arbeitXpunkt0

https://twitter.com/WorkSci

Online-Anmeldung

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(Bildquelle: Popup Labor BW)

 

Fast-Track Innovation

Foto vom ZeroLab meets Popup Labor BW (Bildquelle: Fraunhofer IAO)

Wie kann ich den Innovationsprozess mit ChatGPT, Metaverse, Digital Talents und ZeroLab beschleunigen?

Workshopleiter/-in und Organisation

Dr.-Ing. Nguyen-Truong Le und Juliana Ludwig / Fraunhofer IAO

Zielgruppe

Unternehmer:innen | Geschäftsführende | Mitarbeitende | Studierende / Auszubildende | Start-Ups

Lehrende an Universitäten und Hochschulen

Kurzbeschreibung

Kleineren und mittleren Unternehmen mangelt es oft an Ressourcen, um kreativ an Innovationsideen zu arbeiten. Fast-Track-Innovation-Projekte mit Studierenden können dieses Problem lösen, bei denen Unternehmen mit jungen Talenten und digitalen Zukunftstechnologien zusammengebracht werden.

Für diese Projekte bietet das Fraunhofer IAO mit dem „ZeroLab“ ein portables Innovationslabor an, das mit ausgewählten Zukunftstechnologien ausgestattet ist.

Im Rahmen des Workshops werden Methoden und Werkzeuge des Fast-Track-Innovation-Prozesses vorgestellt und anhand konkreter Unternehmensbeispiele geübt.

Nutzen

  • Sie lernen den Fast-Track-Innovation-Prozess kennen.
  • Sie informieren sich über Zukunftstechnologien, die das ZeroLab bereitstellt.
  • Sie entwickeln neue Ideen für ein mögliches Fast-Track-Innovation-Projekt.

Vorausgesetzter Wissensstand / richtet sich schwerpunktmäßig an

Neulinge

Max. Teilnehmeranzahl

20

Zeit | Ort

MI, 19.07.2023, 12.30-14.30 Uhr,
@Stadthalle Buchen

Link

https://www.iao.fraunhofer.de/de/presse-und-medien/aktuelles/innovationen-auf-raedern-zerolab-bringt-fortschritt.html

Online-Anmeldung

Hier geht es zur kostenfreien Buchung -> Veranstaltungscode [W07]…

 

(Bildquelle: Fraunhofer IAO)