Einladungsschreiben sind bei den KMU vor Ort eingetroffen

Foto des Einladungsschreibens an alle KMU (Bildquelle: Popup Labor BW)

Einladungsbrief…

In der zurückliegenden Woche sind mehrere tausend Einladungsschreiben, die vom Technologiebeauftragten der Landesregierung an alle mittelständischen Unternehmen im Zollernalbkreis und den angrenzenden Nachbarlandkreisen verschickt worden waren, vor Ort eingetroffen.

Plan ist wieder, in agiler Vorgehensweise in den nächsten Tagen und Wochen gemeinsam ein außergewöhnliches Programm zu schmieden – von KMU, für KMU und mit KMU. Sowie mit allen wichtigen Akteuren der Region, die sich der Schaffung von Innovationen und der Meisterung der Digitalen Transformation verpflichtet fühlen.

… und Postkarte

Wir fragen ganz einfach direkt Sie: Was sind Ihre Bedarfe & Beitragsideen für das Programm?

Nutzen Sie den kurzen laufenden Zeitraum bis Anfang Dezember. Beispielsweise indem Sie die dem Brief beiliegende Beteiligungspostkarte ausfüllen und abschicken. Oder mit einer Online-Postkarte…

(Bildquelle: Popup Labor BW)

Interview mit einem der Gastgeber, dem vhs-Leiter Ottmar Erath

Foto von Ottmar Erath, Leiter der Volkshochschule Balingen (Bildquelle: vhs Balingen)

Herr Erath, warum passt das Popup Labor BW Ihrer Meinung nach zu Balingen und welche Aspekte des Popup Labors BW finden Sie besonders interessant?

Das Angebot der Volkshochschule Balingen spiegelt aktuelle Entwicklungen wider, gleichzeitig denken wir bei der Programmplanung immer auch in die Zukunft. Damit dreht sich bei uns vieles um die Themenbereiche, die auch das Popup Labor aufgreift. Dass die Workshops praxisbezogen vor Ort angeboten werden, passt natürlich hervorragend dazu. Aus unseren Erfahrungen heraus wissen wir, dass die Unternehmen in Balingen an Angeboten zu digitalen Themen sehr interessiert sind.

Die WissensWerkstatt Zollernalb wird einer der Orte sein, an dem das Popup Labor BW stattfindet. Was macht die WissensWerkstatt besonders?

Mit der WissensWerkstatt bündeln wir ein breites schulergänzendes Angebot aus dem MINT-Bereich, das ist in der Region einmalig. Für den digitalen Wandel brauchen wir technikbegeisterte Mitarbeiter, Gründer und Führungskräfte, für die der Umgang mit intelligenter digitaler Technologie selbstverständlich ist. Das Interesse daran muss frühzeitig geweckt werden; hier setzen wir mit der WissensWerkstatt an. In der Jugendtechnikschule, dem Jugendforschungszentrum, dem Coding College, der TECademy und dem MakerSpace, einer offenen Werkstatt, führen wir Kinder und Jugendliche an das Programmieren, Forschen, Bauen und Entwickeln heran – alles unter einem Dach.

Was wäre für Sie ein wünschenswertes Ergebnis des Balinger Popup Labors?

Wir hoffen natürlich, dass wir das Interesse an digitalen Themen und Angeboten über das Popup Labor weiter verstärken können. Für die Eröffnung der WissensWerkstatt ist diese Woche ein toller Rahmen, um sich in kreativer, anregender Atmosphäre mit den teilnehmenden Unternehmen auszutauschen und zu vernetzen. Die gemeinsamen Themen und Ziele sind da; wenn während des Popup Labors neue Ideen und Möglichkeiten für alle Beteiligten entstünden, wäre das ein schöner Abschluss.

Zur Eröffnung der WissensWerkstatt sind alle Gäste herzlich willkommen, es ist für diesen Tag keine gesonderte Anmeldung erforderlich. Zur Programmseite…

(Bildquelle: vhs Balingen)

Interview mit einem der Gastgeber, dem Balinger Oberbürgermeister Helmut Reitemann

Foto von Helmut Reitemann, Oberbürgermeister von Balingen (Bildquelle: Stadt Balingen)

Herr Oberbürgermeister Reitemann, warum passt das Popup Labor BW Ihrer Meinung nach zu Balingen und welche Aspekte des Popup Labors BW finden Sie besonders interessant?

Mit den Popup Labors sollen insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) angesprochen werden. Die Wirtschaft in Balingen und im Zollernalbkreis ist im Wesentlichen durch KMU geprägt. Deshalb passt ein Popup Labor genau hierher. Denn im Rahmen von Popup Labors werden nicht nur die theoretischen Möglichkeiten der Digitalisierung vorgestellt, sondern eine Vielzahl an Tipps aus der Praxis gegeben oder best-practice-Beispiele aufgezeigt. Deshalb sind Popup Labors aus meiner Sicht genau die richtige Antwort auf viele Fragen, die sich Inhaberinnen und Inhaber von KMU tagtäglich stellen, um ihren Betrieb auf die Zukunft vorzubereiten.

Was bedeutet Ihnen die Unterstützung von kleinen und mittelständischen Unternehmen, gerade in den Bereichen Digitalisierung und Innovation?

Die kleinen und mittelständischen Unternehmen sind in Baden-Württemberg und damit selbstverständlich auch in Balingen und im Zollernalbkreis das Rückgrat unseres wirtschaftlichen Erfolgs. Sie sind sehr flexibel und anpassungsfähig, können sehr schnell Entscheidungen herbeiführen und sind nicht selten als hidden Champions mit ihren Produkten Weltmarktführer. Gerade unseren KMU traue ich es zu, die gigantischen Möglichkeiten der Digitalisierung recht rasch und intensiv zu nutzen, um sich weiterhin stark am Markt positionieren zu können. Deshalb setzt die Unterstützung der KMU in den Bereichen Digitalisierung und Innovation genau am richtigen Punkt an und ist lebensnotwendig für den weiteren wirtschaftlichen Erfolg unserer Region.

Was wäre für Sie ein wünschenswertes Ergebnis des Balinger Popup Labors?

Ich hoffe, dass zahlreiche Verantwortungsträger unserer Unternehmen an den Veranstaltungen des Popup Labors teilnehmen und dann auch hoffentlich viele Ideen mit nach Hause nehmen, mit denen sie in ihrer täglichen Praxis auch etwas anfangen können oder aus denen sie eigene Ideen und letztendlich auch marktfähige Produkte entwickeln können.

(Bildquelle: Stadt Balingen)